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Museum | Gastronomie | Hotel | Kirche | Standesamt | Heiraten |
#1 Zusammenfassung
Schloss Dyck, ein bedeutendes Wasserschloss im Rheinland, liegt in Jüchen im Rhein-Kreis Neuss und ist bekannt für seinen über 200 Jahre alten englischen Landschaftsgarten. Die Anlage umfasst eine Hochburg und zwei Vorburgen, die von einem Wassergraben umgeben sind. Das Schloss, das im Wesentlichen nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges wieder aufgebaut wurde, beherbergt heute ein Hotel, Gastronomie, ein Standesamt und weitere Einrichtungen. Die Geschichte des Schlosses ist eng mit der Reichsherrschaft Dyck und den Altgrafen und Fürsten zu Salm-Reifferscheidt verbunden. Nach dem Tod von Gerhard von Dyck im Jahr 1394 ging das Schloss an Johann V. von Reifferscheidt über, der die Linie Salm-Reifferscheidt-Dyck begründete. Im 18. Jahrhundert wurde das Schloss barock ausgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es restauriert und beherbergte bis 1991 Cecilie Altgräfin und Fürstin von Salm-Reifferscheid-Krautheim und Dyck. Heute ist Schloss Dyck ein Zentrum für Gartenkunst und Landsch
aftskultur, das durch die Stiftung Schloss Dyck verwaltet wird. Der Park, gestaltet im Stil eines englischen Landschaftsgartens, enthält über 150 seltene Bäume. Schloss Dyck war 2002 Zentrum der Landesgartenschau Nordrhein-Westfalens und ist heute ein Veranstaltungsort für Konzerte und Kunstinstallationen.
#2 Chronologie, Jahreszahlen
- 11. Jahrhundert: Schloss Dyck wird als Verwaltungs- und Amtssitz der Reichsherrschaft Dyck errichtet.
- 1094: Erste urkundliche Erwähnung der Befestigungsanlage.
- 1383: Die Burg wird von Verbündeten des Landfriedensbündnisses belagert und zerstört.
- 1394: Tod von Gerhard von Dyck, Johann V. von Reifferscheidt erbt das Schloss.
- 1645: Ernst Salentin von Salm-Reifferscheidt-Dyck beginnt mit dem schlossartigen Ausbau.
- 18. Jahrhundert: Barocke Ausbauten und Erweiterungen des Schlosses.
- 1897: Umgestaltung des Südflügels mit repräsentativem Treppenhaus.
- 1939: Beschlagnahmung des Schlosses durch die Wehrmacht.
- 1945: Südflügel wird durch eine Bombe beschädigt.
- 1961: Rest
aurierung des Schlosses nach dem Zweiten Weltkrieg.
- 1992: Versteigerung der Schlossbibliothek und Waffensammlung.
- 1999: Gründung der Stiftung Schloss Dyck.
- 2002: Schloss Dyck ist Zentrum der Landesgartenschau Nordrhein-Westfalens.
- 2003: Fertigstellung der Ausstellungsbereiche.
- 2005: Gründung eines internationalen Instituts für Gartenkunst und Landschaftskultur.
- 2006: Erweiterung des European Garden Heritage Network.
#3 Besitzverhältnisse
Schloss Dyck war ursprünglich der Sitz der Herren von Dyck. Nach dem Tod von Gerhard von Dyck im Jahr 1394 ging das Schloss an Johann V. von Reifferscheidt über, der die Linie Salm-Reifferscheidt-Dyck begründete. Die Familie Salm-Reifferscheidt bewohnte das Schloss bis 1930, danach zog sie nach Schloss Alfter bei Bonn. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte die Familie zurück, und Cecilie Altgräfin und Fürstin von Salm-Reifferscheid-Krautheim und Dyck lebte dort bis zu ihrem Tod 1991. Heute ist Schloss Dyck im Besitz der Stiftung Schloss Dyck, die es als Zentrum für
Gartenkunst und Landschaftskultur verwaltet.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Dyck)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Niederrhein
- Rhein-Kreis Neuss
- Naturpark Schwalm-Nette
- Rad- und Wanderwege bei Schloss Dyck:
- Niederrhein-Route
- Wasserburgen-Route
- Euroga-Radweg
- Neanderland STEIG (Etappe 11 in der Nähe)
- Jakobsweg (Niederrheinischer Jakobsweg)
- Jüchener Rundwanderweg
- Dycker Ländchen Rundweg
- Erlebnisweg Dycker Feld
- Wanderweg Schloss Dyck – Liedberg
- Wanderweg Schloss Dyck – Nikolauskloster